Beim Pilzsuchen vermisst: 77-Jähriger löst Suche aus
Bischofsmais. Eine größere Suchaktion ist am Montagnachmittag in Bischofsmais gestartet worden, nachdem ein 77-jähriger Mann als vermisst
gemeldet worden war. Der Mann tauchte aber kurz nach Beginn der Aktion wohlbehalten wieder auf - er hatte sich im Wald verlaufen.
Ein in Plattling wohnender Mann war zusammen mit seinem 77-jährigen Vater bei Langbruck „in die Schwammer“ gegangen. Bevor die beiden die
Suche beendeten und zum Fahrzeug zurückgingen, trennten sich sich, wobei Treffpunkt beim Fahrzeug vereinbart wurde. Während der Sohn nach
kurzer Zeit beim Fahrzeug eintraf, ließ der Vater auf sich warten. Als er nach zwei Stunden noch nicht da war, verständigte der Sohn die
Polizei, da er mit einem Unglück rechnete. Es wurde daraufhin sofort eine umfangreiche Suche in dem betreffenden Waldgebiet eingeleitet, an
der sich rund 60 Mitglieder der Feuerwehren Regen, Oberneumais, Bischofsmais und Hochdorf beteiligten. Kurz nach Beginn der Aktion tauchte der Vermisste
wieder auf. Wie sich herausstellte, hatte er sich im Wald total verlaufen. Statt am Treffpunkt zum Auto nahe der Kläranlage Langbruck zu
gehen, geriet er ins einige Kilometer entfernte Schlossau auf die Straße, wo er einen Autofahrer ansprach, dem er das Missgeschick mitteilte.
Der ortskundige Autofahrer brachte den alten und nun schon etwas mitgenommenen Mann zum Fahrzeug seines Sohnes zurück, von wo auch die
Suchaktion gestartet worden war, die nun abgebrochen werden konnte. Knapp 20 Hochdorfer Feuerwehrler konnten wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Quellen: Text: PNP Regen