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Schwerer Verkehrsunfall auf der Ruselbergstrecke

Bischofsmais. Bei einem Frontalzusammenstoß von zwei Autos auf der Ruselbergstrecke auf Höhe Scheibe (Gemeinde Bischofsmais) ist am Freitag gegen 17 Uhr eine 51-jährige Frau aus der Gemeinde Bischofsmais tödlich verletzt worden. Sie hatte mit ihrem zweijährigen Enkelkind auf dem Rücksitz des Opel gesessen, den ihr Mann lenkte. Die drei waren laut Polizei in Richtung Bischofsmais unterwegs, als ein entgegenkommender BMW auf schneeglatter Straße ins Schleudern kam und frontal mit dem Opel zusammenprallte. Der BMW im Vordergrund schleuderte auf schneeglatter Straße in den Gegenverkehr. Der BMW im Vordergrund schleuderte auf schneeglatter Straße in den Gegenverkehr. Der Notarzt versuchte, die 51-Jährige wieder zu beleben - ohne Erfolg. Unklar war bei der Unfallaufnahme, ob die Frau angeschnallt war. Ihr zweijähriges Enkelkind saß laut Polizei vorschriftsmäßig in einem Kindersitz. Trotzdem kam es mit Verdacht auf schwere Kopfverletzungen ins Klinikum Deggendorf. Auch der Fahrer des Opel wurde dort versorgt. Die beiden Insassen des BMW mit Deggendorfer Kennzeichen, die vermutlich vom Skifahren am Geißkopf auf dem Heimweg waren, brachte der Rettungsdienst ins Kreiskrankenhaus Zwiesel. Um zu klären, wie es zu dem tödlichen Zusammenstoß gekommen ist, hat die Polizei einen Gutachter eingeschaltet. Die Ruselbergstrecke war über drei Stunden lang komplett gesperrt. Vor Ort waren an die 50 Freiwillige der Feuerwehren Hochdorf, Bischofsmais und Schaufling.

Frontalzusammenstoß mit tödlichen Folgen

BISCHOFSMAIS, LKR. Regen. Zwei Pkw stießen am späten Freitagnachmittag auf schneeglatter Fahrbahn der Staatsstraße 2135 frontal zusammen, wobei eine Dame noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen erlag. Am Freitag gg. 16:55 Uhr fuhr ein 20jähriger BMW-Fahrer aus dem Landkreis Deggendorf, auf der schneebedeckten Staatsstraße 2135 von Bischofsmais kommend, in Richtung Deggendorf. Auf dem Beifahrersitz befand sich sein jüngerer Bruder. Im Bereich Scheibe geriet sein Fahrzeug aus bislang unbekannten Gründen plötzlich ins Schleudern. Der BMW geriet dadurch auf die Gegenfahrspur und stieß dort frontal mit einem entgegenkommenden Opel zusammen, der von einem 53jährigen Mann aus dem Landkreis Regen gesteuert wurde. Mit im Fahrzeug befand sich dessen 50jährige Ehefrau und deren fast 2jähriger Enkelsohn, der ordnungsgemäß mit einer Kinderrückhalteeinrichtung gesichert war. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde die auf dem Rücksitz neben dem Kleinkind sitzende Frau so schwer verletzt, dass sie trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen noch an der Unfallstelle verstarb. Das Kind wurde mit Verdacht auf schwere Kopfverletzungen zusammen mit dem ebenfalls verletzten Opa mit dem Notarzt ins Klinikum Deggendorf eingeliefert. Der 20jährige Unfallverursacher und dessen Bruder wurden mit dem BRK ins Kreiskrankenhaus Zwiesel eingeliefert. Sie konnten aber noch am Abend das Krankenhaus wieder verlassen. Zur Klärung der genauen Unfallursache wurde nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwältin ein Gutachter an die Unfallstelle beordert. Die Absicherung und Ausleuchtung der Unfallstelle, sowie die Verkehrslenkung wurde von den freiwilligen Feuerwehren Hochdorf, Bischofsmais und Schaufling übernommen, die zusammen mit den an der Unfallstelle befindlichen Rettungskräften des BRK und den Notärzten gute Arbeit leisteten. Die beiden unfallbeteiligten Pkw wurden von einem Abschleppdienst geborgen und abtransportiert. An den beiden Fahrzeugen dürfte ein Gesamtschaden von etwa 30.000 Euro entstanden sein. Die Ruselstrecke war zum Zweck der Unfallaufnahme bis gegen 20:15 Uhr gesperrt.

Tödlicher Unfall: Staatsanwalt entscheidet über Obduktion

Bischofsmais. Der Leichnam der 50-jährigen Frau aus der Gemeinde Bischofsmais, die am Freitag gegen 17 Uhr bei einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei Autos auf der Scheibe tödlich verletzt worden ist, ist von den Behörden noch nicht freigegeben worden. Die Staatsanwaltschaft hat zu entscheiden, ob die Verunglückte obduziert wird, um die Todesursache zu klären, sagte gestern Manfred Buchinger, Leiter der Polizeiinspektion Regen. Auch die beiden beteiligten Autos sind sichergestellt worden. Zu dem Unfall war es gekommen, als ein BMW, der in Richtung Deggendorf unterwegs war, auf schneeglatter Straße ins Schleudern geriet und frontal in den entgegenkommenden Opel schleuderte, in dem die 50-Jährige neben ihrem Enkel auf dem Rücksitz gesessen hatte. Ihr Mann (53), der den Opel gesteuerte hatte, und ihr zweijähriger Enkelsohn werden nach wie vor im Klinikum Deggendorf versorgt. Der 20-jährige Unfallverursacher und sein Beifahrer konnten das Kreiskrankenhaus Zwiesel bereits am Freitagabend wieder verlassen.



Quellen: Text: PNP Regen und PI Regen
Fotos: FFw Hochdorf

















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